Kompost ist pures Leben. Es ist das Ergebnis eines natürlichen Recyclingprozesses, bei dem Milliarden von Mikroorganismen (Bakterien, Pilze) und Kleinstlebewesen (wie Regenwürmer) deine organischen Abfälle zersetzen. Am Ende dieses Prozesses steht dunkle, krümelige, wunderbar nach Waldboden duftende Erde. Dieser Humus ist ein Super-Dünger:
Ein guter Kompost braucht eine ausgewogene Diät. Die Faustregel ist eine Mischung aus „grünem“ (feuchtem, stickstoffreichem) und „braunem“ (trockenem, kohlenstoffreichem) Material.
Damit dein Kompost gelingt und keine Schädlinge anzieht oder anfängt zu stinken, gehören diese Dinge nicht hinein:
Wenn du einen Garten hast, ist das die einfachste Methode. Du kannst entweder einen offenen Komposthaufen anlegen oder einen geschlossenen Thermokomposter aus Holz oder Plastik verwenden. Der Thermokomposter hat den Vorteil, dass er die Wärme besser hält und die Rotte dadurch schneller geht. Wichtig ist bei beiden: Der Komposter muss direkt auf der Erde stehen, damit die wichtigen Würmer und Mikroorganismen von unten einwandern können.
Kein Garten? Kein Problem! Für die Stadtwohnung gibt es clevere, kompakte Lösungen:
Dein erster Schritt zum eigenen Super-Dünger Ganz schön viele Informationen, oder? Lass dich davon nicht abschrecken! Jede große Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt. Ob du nun eine Ecke im Garten auswählst oder dich über Wurmkisten informierst – der wichtigste Schritt ist, anzufangen.
Du wohnst in der Stadt und findest den klassischen Komposthaufen zwar toll, aber für dich unmöglich? Du fragst dich, welche dieser Stadt-Methoden für dich die beste ist und was die genauen Vor- und Nachteile sind?
Perfekt! Genau das schauen wir uns im nächsten Artikel genauer an. Abonniere unseren Newsletter und verpasse nicht unseren großen Vergleich der besten Kompost-Alternativen für die Stadtwohnung!